Der Fachbereich Bildung & Integration der Stadt Cottbus legt mit dem explizit differenzsensiblen Ansatz einen besonderen Fokus auf benachteiligte Gruppen. Dazu zählen auch geringqualifizierte Frauen mit Migrationserfahrung. Knapp die Hälfte aller in Cottbus lebender nicht-deutscher Menschen sind weiblich. Mit dem Projekt „World Wide Women Work in Cottbus“ verfolgt der Fachbereich eine Doppelstrategie:
- Anlauf- und Clearingstelle für alle migrantischen Frauen unabhängig von Aufenthalts- und Bildungsstatus zur Erstberatung und Weitervermittlung an entsprechende Unterstützungsangebote
- Konzeptualisierung von niederschwelligen, aber auch spezifischen Coaching, Weiterbildung, Begleitung, Empowerment und Seminarangeboten, sowie Sprachaktivierung